IDS zeigt regionale Stärke und feste AnsprechpartnerInnen vor Ort. Doch kann eine Kooperation auch wichtige Entscheidungen fällen, von denen alle profitieren, die jeden Kooperationspartner betreffen, wie zum Beispiel nachhaltige Prozessänderungen oder digitale Innovationen? Die Antwort ist ein klares JA!

Eine durchdachte Gremienstruktur mit festen Aufgaben sorgt seit Jahrzehnten für schlanke Entscheidungsprozesse im gesamten IDS Netz. Ob Gesellschafterversammlung oder Beirat, Lenkungsausschüsse oder Arbeitskreise zu Operations, Marketing, Fläche und einige mehr: Neben schnellen und qualifizierten Beschlüssen sind vor allem auch der Austausch untereinander, die Information über Neuerungen und Veränderungen sowie die Kontakte der IDSlerInnen über die Firmengrenzen hinaus eine wichtige und wesentliche Basis für die tägliche, zukunftsorientierte Zusammenarbeit im Netz.

Jetzt gibt es zwei wichtige neue Arbeitskreise: Die Arbeitskreise Future und Green.

Bereits im Sommer 2022 ging der IDS Arbeitskreis Future an den Start, um die Themen Innovation und Digitalisierung im IDS Netz noch breiter und besser aufzustellen. Mitglieder sind VertreterInnen aller IDS Gesellschafter aus den Bereichen Innovationsmanagement oder Forschung und Entwicklung. Ziel des Arbeitskreises ist es, gemeinsam zukunftsrelevante Themen für die IDS Kooperation zu ermitteln, Lösungen zu entwickeln und die Umsetzung voranzutreiben.

Gemeinsam nachhaltig in die Zukunft

Die Energiewende und Klimaneutralität ist das zentrale Thema heute und in Zukunft. Das betrifft auch und gerade die Transport- und Logistikbranche und damit auch das IDS Stückgutnetzwerk. Bereits heute gibt es bei allen IDS Partnern wie auch in der IDS Systemzentrale verschiedene Ansätze und Projekte rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Um hierzu voneinander zu lernen und zu profitieren, sich auszutauschen und Themen gemeinsam voranzutreiben, hat Mitte Februar der neue IDS Arbeitskreis Green seine Arbeit aufgenommen. In einem Kick-off-Workshop in der IDS Zentrale in Kleinostheim kamen die Nachhaltigkeitsmanager der Zentrale und der IDS Partner zusammen. Sie haben die Arbeits- und Projektinhalte des Arbeitskreises Green abgestimmt sowie bereits einige Handlungsfelder angestoßen. Konkret will man beispielsweise in 2023 eine einheitliche CO2-Ermittlungsmethodik im IDS festgelegen, die normkonform gemäß DIN EN 16258 und ISO 14083 ist. Sie soll im Laufe dieser Dekade immer mehr mit Echtdaten statt Pauschalwerten arbeiten und so detaillierte Ergebnisse liefern.

Mit dem Arbeitskreis Green stellt IDS zusammen mit dem Arbeitskreis Future wichtige Weichen für die Zukunft. Die einhellige Meinung der Mitglieder beider Arbeitskreise: Viele Themen beschäftigen die Partner gleichermaßen. Neben dem Austausch der gegenseitigen Ideen ist das Wertvolle, dass die Partner gemeinsam an den Erfolgen und Misserfolgen der anderen wachsen und zusammen Kapazitäten gezielter einsetzen können.